Erfolgsgeschichte

Virtusa implementiert seine vDaaS-Lösung unternehmensweit, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu kontrollieren

Virtusa, ein globaler Anbieter von digitalen Engineering-Services, Systemintegration und Beratung, setzte auf ein physisch verteiltes IT-Computing-Modell. Dieses Modell belastete die IT-Ressourcen und war kostenintensiv. Virtusa implementierte sein Virtual-Desktop-as-a-Service-Angebot (vDaaS) für sich selbst, um von einem physisch verteilten Modell zu einem Modell überzugehen, das virtuelle Arbeitsbereiche nutzt und Mitarbeiter und Auftragnehmer dazu ermutigt, „ihre eigenen Geräte mitzubringen“ (Bring Your Own Device, BYOD). Das Ergebnis war eine größere betriebliche Effizienz im Hinblick auf die Bereitstellung neuer Desktops sowie geringere Kosten. Die Mitarbeiter von Virtusa profitierten außerdem von einer Omni-Channel-Arbeitserfahrung, da sie von mehreren Geräten aus auf ihre Arbeitsplätze zugreifen konnten.

 

 

Die Herausforderung

Virtusa, ein globaler Anbieter von digitalen Engineering-Services, Systemintegration und Beratung, setzte auf ein physisch verteiltes IT-Computing-Modell.

Dies bedeutete, dass jeder Mitarbeiter und Auftragnehmer einen physisch bereitgestellten Laptop oder Desktop hat, um seine Arbeit zu erledigen. Der Betrieb einer physischen IT-Anlage für ein Unternehmen mit über 22.000 Mitarbeitern und Auftragnehmern führte zu einer starken Belastung der IT-Ressourcen von Virtusa. Egal, ob es sich um die Lösung von Problemen, die Verwaltung von Anlagen oder einfach nur um grundlegende Wartungsarbeiten handelte – die IT-Abteilung musste mit jeder physischen IT-Anlage einzeln arbeiten, um eine angemessene Lösung zu finden.

Wenn es beispielsweise Probleme mit einem Mitarbeiterprofil gab, musste sich ein Virtusa-Mitarbeiter an die IT-Abteilung wenden und mit einem IT-Experten unter vier Augen zusammenarbeiten, um das Problem zu lösen. Dies war bei fast allen aufgetretenen Problemen der Fall.

Aufgrund dieser Art von betrieblichen Ineffizienzen dauerte es lange, bis jedes Problem gelöst war, und das IT-Team verbrachte viel Zeit mit der manuellen Bereitstellung und De-Provisionierung von Assets für Mitarbeiter, die im Unternehmen ein- und ausgingen, was das schnelle Onboarding neuer Mitarbeiter zusätzlich erschwerte. Außerdem war die Investition in diese Assets sehr kostenintensiv, da Virtusa die Kosten für Laptops und andere Geräte selbst tragen musste. Gleichzeitig hatten viele Mitarbeiter eigene Gerätevorlieben, wie z. B. Mac-Computer, die sie nutzen wollten.

Virtusa benötigte eine Lösung, die eine zentrale Verwaltung der IT-Assets ermöglicht und IT-Ressourcen in die Lage versetzt, Benutzerprobleme per Fernzugriff zu lösen.

Die Lösung

Virtusa bewertete seine Umgebung und stellte fest, dass der tatsächliche Bedarf an einem physischen IT-Asset für jeden Mitarbeiter und Auftragnehmer recht gering war, da die meiste im Unternehmen verwendete Software SaaS-basiert war. Der Zugriff auf andere interne Software, beispielsweise für die Zeiterfassung, Serviceanfragen, Vergütungen und andere HR-Dienste, erforderte eine Verbindung über ein VPN.

Mithilfe von Amazon Workspaces, einer zentralisierten, in sich geschlossenen und gesicherten Umgebung in der Cloud, optimierte Virtusa ein virtuelles Windows 10-Image, das alle Sicherheitsrichtlinien replizierte, die auf dem Virtusa-Image vorhanden waren. Mit Amazon Workspaces konnte Virtusa auch die Image-Verwaltung und -Optimierung automatisieren.

Mit proaktiver Diagnostik überwachte Virtusa außerdem kontinuierlich bestimmte Ereignisse, z. B. in Bezug auf Sicherheit oder Leistung, und löste dann je nach Bedarf Selbstreparaturmaßnahmen aus. Dies half bei schnellen Problemen, wie z. B. der Beschädigung von Benutzerprofilen, und ermöglichte es, dass diese Probleme ohne direkten Kontakt zwischen dem Asset-Benutzer und einem IT-Experten gelöst werden konnten.

Die Implementierung optimierte auch die Microsoft-Office-365-Umgebung von Virtusa, was eine reibungslosere Zusammenarbeit ermöglicht.

Durch vDaaS eröffnete sich Virtusa auch die Möglichkeit, in die Cloud einzusteigen. Virtusa war in der Lage, ein hybrides Modell zu nutzen, das es dem Unternehmen ermöglichte, seine lokale Infrastruktur für die IT-Verwaltung zu nutzen, aber auch schnell Ressourcen für das Onboarding von Mitarbeitern und Auftragnehmern bereitzustellen, ohne die Einschränkungen einer begrenzten Bandbreite vor Ort.

The Solution
Der Nutzen

Mit vDaaS ist Virtusa zu einem Modell übergegangen, bei dem die Abhängigkeit von der Bereitstellung physischer IT-Ressourcen reduziert wird. Mitarbeiter und Auftragnehmer sind nun in der Lage, ein Bring-Your-Own-Device-Modell zu nutzen, das ihnen die sichere Arbeit an Virtusa-Initiativen auf den jeweiligen Geräten ihrer Wahl ermöglicht. Die Bereitstellung von Arbeitsplatzrechnern dauerte früher mindestens 3–5 Tage und kann jetzt über Nacht erfolgen.

Virtusa erhielt durch diese Implementierung auch direkte Kostenvorteile, da die Kapazität der lokalen Infrastrukturnutzung und die Kosten für physische IT-Anlagen nicht im Voraus berechnet werden mussten. Auch die Wartung der Software wurde durch den Einsatz von Prozessen mit automatischer Fehlerbehebung wesentlich vereinfacht. Andere, komplexere Probleme können nun per Fernzugriff bearbeitet werden, sodass es nicht mehr nötig ist, zur Problemlösung in ein Büro zu kommen. Darüber hinaus wurde auch die Zuweisung von Softwarelizenzen zentral verwaltet, sodass die IT-Abteilung die Lizenzen von ehemaligen Mitarbeitern und Auftragnehmern leichter an neue Mitarbeiter und Verträge übertragen konnte.

Rasche Einbindung Ihrer Remote-Belegschaft

 Desktop-as-a-Service-Lösung (vDaaS) von Virtusa

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