Mit Fortbildungen und Entwicklung die Qualifikationslücke schließen
März 13, 2022
Herausgeberin: Ausbildungsmagazin

Angesichts der Schlagzeilen über die „Great Resignation“ und zahlreiche Kündigungen ist klar, dass der Fachkräftemangel ein Zehnjahreshoch erreicht hat und weiter zunimmt. Das führt zu einer unglücklichen Kombination: exorbitante Nachfrage gepaart mit einem schrumpfenden Talentpool. Allein im Technologiesektor wird prognostiziert, dass es bald 1,8 Millionen unbesetzte Stellen für qualifizierte Cybersecurity-Fachkräfte geben wird.

Vergütung und Sozialleistungen sind und bleiben wichtige Mittel, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, aber das allein reicht nicht aus. Mitarbeitende suchen nach Möglichkeiten für Fortbildung und berufliche Weiterentwicklung (Learning and Development, L&D), nach schnellem Karrierewachstum und nach einem Unternehmen, das Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration fördert.

Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass die Möglichkeit, kontinuierlich zu lernen und neue Fähigkeiten zu entwickeln, ein gemeinsames Ziel von Unternehmen und aktuellen/künftigen Mitarbeitenden ist. Personalleiter sollten sich auf den Erfolg ihrer Mitarbeitenden konzentrieren, indem sie das Hauptaugenmerk auf Strategien legen, mit denen sie Top-Talente anziehen und halten können. Das bedeutet, jedem Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, zu lernen, zu wachsen, Selbstvertrauen aufzubauen und neue Fähigkeiten anzuwenden.

Der Aufbau und die Förderung einer vielfältigen und leistungsstarken Belegschaft beginnt mit der Verpflichtung zu umfassenden Schulungen – nicht nur einmal im Jahr oder sporadisch, sondern als Teil der Unternehmensmission. Sundararajan Narayanan, EVP & Chief People Officer bei Virtusa, teilt mit dem Training Magazine seine Gedanken zur Schließung der Qualifikationslücke durch Schulungen und Entwicklung.

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